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Astsäge 

Eine Astsäge stellt eine Alternative zu einer großen und schweren Motorsäge dar. Mit ihr lassen sich auch kleinere Äste sehr einfach entfernen, um einen Baum zu beschneiden. Die meisten Modelle sind klappbar und können daher sehr einfach transportiert und in einem Schuppen oder in einer Garage verstaut werden.

Idealerweise wird ein Modell gewählt, dass eine auffällige Farbe hat. Dadurch lässt sich die Verletzungsgefahr vermindern, wenn die Säge beispielsweise offen auf einer Wiese liegen gelassen wird. Die bunte Farbe verhindert, dass sie übersehen und versehentlich auf sie getreten wird.

 

Astsäge: Das Wichtigste in Kürze

Mit einer Hand Astsäge hat man die Möglichkeit, kleine äste abzutrennen, hier spielt, die eigne Kraft eine große Rolle, dennoch ist es je nach Modell unterschiedlich. Die Modelle Elektro, Akku und Benzin lassen sich wesentlich leicht bedienen.
Die Wahl sollte sich immer je nach Einsatzbereich beschränken. Das heißt, wenn die äste, dick sind, sollten Sie auch entsprechen auch ein Modell wählen, was das Abtrennen erleichtert anstatt erschwert.
Bei großen Bäumen, wo sie an beispielsweise an keine Äste ran kommen, sollten sie auf eine Teleskopstange wechseln, um die Arbeit zu erleichtern.

 

Was für Kriterien sprechen für einen Kauf einer Astsäge? 

Vor und Nachteile

Die vor und Nachteile der verschiedenen Modelle sollten vorm Kauf berücksichtigt werden.

Grade im Thema Nutzung sollte, die entsprechende Astsäge richtig funktionieren und auch richtig in der Handhabung sein. Was die meisten vergessen, nicht jedes Werkzeug ist für jeden ideal gemacht. Daher ist es wichtig zu wissen, welche Kriterien eine gute Astsäge erfüllen sollte.

Daher haben wir ihnen die positiven und negativen Kriterien aufgelistet:

Vorteile

  • klein und handlich
  • es wird kein Strom oder Benzin benötigt
  • einhändige Nutzung möglich
  • viele unterschiedliche Ausführungen
  • günstig in der Anschaffung

Nachteile

  • gewisser Krafteinsatz nötig
  • nur für dünne Äste geeignet

 

Worauf sollte bei dem Kauf einer Astsäge geachtet werden?

Astsäge im vergleich

Mit der Teleskop Astsäge hat man die Möglichkeit, weit entfernte äste einfach und ohne großen aufwand zu entfernen.

Um einen Fehlkauf vermeiden und das ideale Gerät finden zu können, sollten folgende Punkte beachtet werden:

1. Versenkfunktion oder Klappfunktion

Einige Baumsägen können zusammengeklappt, andere hingegen mit einem Schiebemechanismus im Griff versenkt, werden. Klappbare Modelle sind sehr einfach in der Handhabung. Denn hierbei entfällt das Feststellen des Sägeblattes, was teilweise sehr umständlich sein kann. Somit sind diese Modelle sofort nach dem Ausklappen einsatzbereit.

2. Das Schnittbild

Bei dem Kauf einer Baumsäge sollte auch darauf geachtet werden, dass das Sägeblatt möglichst scharf ist. Denn nur dann kann ein sauberer Schnitt erzeugt werden, der für die Gesundheit der Bäume sehr wichtig ist. Denn wird ein Ast mit einer stumpfen Klinge abgesägt, kommt es zu einem unsauberen Schnittbild, in dem sich Pilze und Bakterien ansiedeln und verbreiten können. Dadurch könnte der Baum nachhaltig geschädigt werden.

3. Die Farbe

Oben wurde bereits kurz erwähnt, dass es Sinn macht eine Baumsäge zu wählen, die eine bunte und auffällige Farbe hat. Dadurch hebt sie sich ideal von dem Untergrund ab. Und wenn die Astsäge auf den Boden gelegt wird, fällt sie schnell auf, wodurch sich eventuelle Verletzungen vermeiden lassen.

3. Räumhaken

Sehr praktisch ist es, wenn an der Astsäge ein zusätzlicher Räumhaken angebracht ist. Mit diesem lassen sich störende Äste ideal zur Seite schieben, um die eigentliche Arbeit zu erleichtern. Zudem können mit ihm auch Sägespäne aus dem Schnitt entfernt werden.

4. Möglichkeit der Erweiterung

Einige Anbieter ermöglichen es dem Nutzer die Astsäge auf eine sogenannte Teleskopstange zu schrauben. Dadurch können auch Arbeiten in großen Höhen ohne Leiter durchgeführt werden. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass die Stange und auch die Astsäge möglich wenig wiegen. Dadurch gestalten sich die Arbeiten über Kopf nicht ganz so anstrengend.

 

Mit dem richtigen Sägeblatt lässt es sich einfacher sägen

Eine Astsäge kommt dann zum Einsatz, wenn eine einfache Astschäre für den Holzschnitt nicht mehr ausreicht. Deshalb sind bei dieser Säge-Ausführung die groben Zähne des vorhandenen Sägeblattes so geformt, dass damit auch frisches und nasses Holz durch die dabei angewandte Druck-Zug-Technik kraftsparend und leicht zerschnitten werden kann.

 

Welche Sägeblatt Variante eignet sich am besten?

Auch gibt es bei der Astsäge einige Modelle, bei denen sich im Sägeblatt zusätzliche Zähne mit einer besonderen Ausformung befinden. Hierbei handelt es sich um die sogenannten Räumzähne. Solche Sägeblätter entfernen beim Sägen auch die Späne aus dem Holzschnitt.

 

Die unterschiedlichen Varianten einer Astsäge

Grad eine Astsäge bietet mehre Varianten, die wir ihnen hier vorstellen möchten und welche Eigenschaften sie von Haus aus bieten und welche der Varianten für sie am besten sind.

 

Die Klappsäge

Diese Variante ist für den Einsatz beim Schnitt von Gehölzen gut geeignet und kann, je nach Länge des Sägeblattes, für kleinere Äste eingesetzt werden. Diese Version hat den Vorteil, dass man das Sägeblatt, wie man das beim Taschenmesser durchführt, in den Griff einklappen kann. Danach kann man die Säge ohne eine Verletzungsgefahr wieder verstauen.

 

Die Säbelsäge

Diese Ausführungen sind wesentlich größer als Klappsägen und sind somit für stärkere Äste besser geeignet. Auch kann man sie zum Fällen von kleineren Bäumen verwenden. Dabei haben die Sägeblätter in der Regel eine Länge zwischen 35 und 50 Zentimeter und die Schneide ist entweder leicht gekrümmt oder grade. Auch gibt es hier Ausführungen, wo das Blatt mit einem nach unten gebogenen Haken endet. Dieser Haken dient dazu, dass die Säge aus dem entstandenen Holzschnitt nicht herausrutscht. Ebenso kann man diese Säge auch dazu verwenden, die abgeschnittenen Äste aus der Baumkrone herabzuziehen.

 

Die Teleskopsäge

Wenn man beim Holzschnitt ohne Leiter an großen Baumkronen arbeitet, kommt normalerweise eine Säbelsäge mit Teleskopstiel zum Einsatz. Je nach Größe des Baumes reichen dann diese Ausführungen bis zu den unzugänglichen Bereichen bis zur Baumspitze, ohne eine Leiter zu benutzen. Diese Modelle sind ebenfalls mit dem Räumhaken teilweise ausgestattet.

 

Die Bügelsäge

Hier ist das Sägeblatt zusätzlich mit einem stabilen Bügel aus einer Art Federstahl ausgestattet. In diesen Bügel wird dann das Sägeblatt eingespannt. Auf der einen Bügelseite befindet sich der Handgriff aus Kunststoff oder Holz. Dieser kann dann am oberen Ende mit Hilfe von einem Haken gelöst werden und dadurch wird die Spannung vom Sägeblatt genommen. Dadurch kann dann ein Wechsel durchgeführt werden. Der Einsatz von Bügelsägen wird hauptsächlich bei zugänglichen Kronenbereich für Sträucher, Hecken oder kleineren Bäumen durchgeführt.

 

Gibt es auch elektrische und akkubetriebene Astsägen?

Wer eine Astsäge kaufen will, sollte zunächst überlegen, welche Art es sein soll. Denn im Handel gibt es Modelle, die mit Strom, Akkus oder sogar Benzin betrieben werden. Jede Variante hat einige Vor- aber auch einige Nachteile, die in der folgenden Liste zusammengefasst worden sind.

 

Welche Vor- und Nachteile bietet die Astsäge bei andern Modellen?

Vor kauf sollte zu einem klar sein, für welches Modelle, der Astsäge man sich entscheidet, da jeder der Astsägen ihre vor und Nachteile mit sich bringt. Man sollte genau wissen im welchem Einsatzgebiet, das Gartengerät Eingesetz werden soll. Daher haben wir ihnen die vor und Nachteile aufgelistet, die entsprechen ihre kauf Wahl erleichtern soll.

 

Akku Astsäge

Vorteile

  • kein störendes Kabel
  • geringes Gewicht
  • keine Abgase

Nachteile

  • geringere Leistung
  • Akku muss geladen sein, um arbeiten zu können

 

Elektro Astsäge

Vorteile

  • hohe Leistung
  • relativ günstig
  • leicht
  • umweltfreundlich, da keine Abgase

Nachteile

  • Steckdosenanschluss nötig
  • weniger flexibel

 

Benzin Astsäge

Vorteile

  • kein Kabel
  • vergleichsweise hohe Leistung
  • sofort einsatzbereit
  • einfache Handhabung

Nachteile

  • hohes Gewicht
  • gibt Abgase an die Umwelt ab
  • Benzingeruch
  • vergleichsweise laut
  • etwas schwerer als andere Modelle

 

Fazit

Für kleine Gärten, in denen nur wenige Bäume stehen, reichen Akku- oder Elektro-Astsägen völlig aus. Handelt es sich hingegen um größere Parkanlagen, kann die Benzin-Variante die richtige Wahl sein. Denn diese benötigt keine Stromquelle und keinen Akku und kann dennoch vergleichsweise lange verwendet werden. Wenn auch Nadelholz geschnitten wird, kann es passieren, dass das Harz die Sägeblätter verklebt. Um dies zu verhindern, kann Ölspray aufgetragen werden.

 

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