Astsäge
Eine Astsäge stellt eine Alternative zu einer großen und schweren Motorsäge dar. Mit ihr lassen sich auch kleinere Äste sehr einfach entfernen, um einen Baum zu beschneiden. Die meisten Modelle sind klappbar und können daher sehr einfach transportiert und in einem Schuppen oder in einer Garage verstaut werden.
Idealerweise wird ein Modell gewählt, dass eine auffällige Farbe hat. Dadurch lässt sich die Verletzungsgefahr vermindern, wenn die Säge beispielsweise offen auf einer Wiese liegen gelassen wird. Die bunte Farbe verhindert, dass sie übersehen und versehentlich auf sie getreten wird.
Astsäge: Das Wichtigste in Kürze
Was für Kriterien sprechen für einen Kauf einer Astsäge?
Grade im Thema Nutzung sollte, die entsprechende Astsäge richtig funktionieren und auch richtig in der Handhabung sein. Was die meisten vergessen, nicht jedes Werkzeug ist für jeden ideal gemacht. Daher ist es wichtig zu wissen, welche Kriterien eine gute Astsäge erfüllen sollte.
Daher haben wir ihnen die positiven und negativen Kriterien aufgelistet:
Vorteile
Nachteile
Worauf sollte bei dem Kauf einer Astsäge geachtet werden?
Um einen Fehlkauf vermeiden und das ideale Gerät finden zu können, sollten folgende Punkte beachtet werden:
1. Versenkfunktion oder Klappfunktion
Einige Baumsägen können zusammengeklappt, andere hingegen mit einem Schiebemechanismus im Griff versenkt, werden. Klappbare Modelle sind sehr einfach in der Handhabung. Denn hierbei entfällt das Feststellen des Sägeblattes, was teilweise sehr umständlich sein kann. Somit sind diese Modelle sofort nach dem Ausklappen einsatzbereit.
2. Das Schnittbild
Bei dem Kauf einer Baumsäge sollte auch darauf geachtet werden, dass das Sägeblatt möglichst scharf ist. Denn nur dann kann ein sauberer Schnitt erzeugt werden, der für die Gesundheit der Bäume sehr wichtig ist. Denn wird ein Ast mit einer stumpfen Klinge abgesägt, kommt es zu einem unsauberen Schnittbild, in dem sich Pilze und Bakterien ansiedeln und verbreiten können. Dadurch könnte der Baum nachhaltig geschädigt werden.
3. Die Farbe
Oben wurde bereits kurz erwähnt, dass es Sinn macht eine Baumsäge zu wählen, die eine bunte und auffällige Farbe hat. Dadurch hebt sie sich ideal von dem Untergrund ab. Und wenn die Astsäge auf den Boden gelegt wird, fällt sie schnell auf, wodurch sich eventuelle Verletzungen vermeiden lassen.
3. Räumhaken
Sehr praktisch ist es, wenn an der Astsäge ein zusätzlicher Räumhaken angebracht ist. Mit diesem lassen sich störende Äste ideal zur Seite schieben, um die eigentliche Arbeit zu erleichtern. Zudem können mit ihm auch Sägespäne aus dem Schnitt entfernt werden.
4. Möglichkeit der Erweiterung
Einige Anbieter ermöglichen es dem Nutzer die Astsäge auf eine sogenannte Teleskopstange zu schrauben. Dadurch können auch Arbeiten in großen Höhen ohne Leiter durchgeführt werden. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass die Stange und auch die Astsäge möglich wenig wiegen. Dadurch gestalten sich die Arbeiten über Kopf nicht ganz so anstrengend.
Mit dem richtigen Sägeblatt lässt es sich einfacher sägen
Eine Astsäge kommt dann zum Einsatz, wenn eine einfache Astschäre für den Holzschnitt nicht mehr ausreicht. Deshalb sind bei dieser Säge-Ausführung die groben Zähne des vorhandenen Sägeblattes so geformt, dass damit auch frisches und nasses Holz durch die dabei angewandte Druck-Zug-Technik kraftsparend und leicht zerschnitten werden kann.
Welche Sägeblatt Variante eignet sich am besten?
Auch gibt es bei der Astsäge einige Modelle, bei denen sich im Sägeblatt zusätzliche Zähne mit einer besonderen Ausformung befinden. Hierbei handelt es sich um die sogenannten Räumzähne. Solche Sägeblätter entfernen beim Sägen auch die Späne aus dem Holzschnitt.
Die unterschiedlichen Varianten einer Astsäge
Grad eine Astsäge bietet mehre Varianten, die wir ihnen hier vorstellen möchten und welche Eigenschaften sie von Haus aus bieten und welche der Varianten für sie am besten sind.
Die Klappsäge
Diese Variante ist für den Einsatz beim Schnitt von Gehölzen gut geeignet und kann, je nach Länge des Sägeblattes, für kleinere Äste eingesetzt werden. Diese Version hat den Vorteil, dass man das Sägeblatt, wie man das beim Taschenmesser durchführt, in den Griff einklappen kann. Danach kann man die Säge ohne eine Verletzungsgefahr wieder verstauen.
Die Säbelsäge
Diese Ausführungen sind wesentlich größer als Klappsägen und sind somit für stärkere Äste besser geeignet. Auch kann man sie zum Fällen von kleineren Bäumen verwenden. Dabei haben die Sägeblätter in der Regel eine Länge zwischen 35 und 50 Zentimeter und die Schneide ist entweder leicht gekrümmt oder grade. Auch gibt es hier Ausführungen, wo das Blatt mit einem nach unten gebogenen Haken endet. Dieser Haken dient dazu, dass die Säge aus dem entstandenen Holzschnitt nicht herausrutscht. Ebenso kann man diese Säge auch dazu verwenden, die abgeschnittenen Äste aus der Baumkrone herabzuziehen.
Die Teleskopsäge
Wenn man beim Holzschnitt ohne Leiter an großen Baumkronen arbeitet, kommt normalerweise eine Säbelsäge mit Teleskopstiel zum Einsatz. Je nach Größe des Baumes reichen dann diese Ausführungen bis zu den unzugänglichen Bereichen bis zur Baumspitze, ohne eine Leiter zu benutzen. Diese Modelle sind ebenfalls mit dem Räumhaken teilweise ausgestattet.
Die Bügelsäge
Hier ist das Sägeblatt zusätzlich mit einem stabilen Bügel aus einer Art Federstahl ausgestattet. In diesen Bügel wird dann das Sägeblatt eingespannt. Auf der einen Bügelseite befindet sich der Handgriff aus Kunststoff oder Holz. Dieser kann dann am oberen Ende mit Hilfe von einem Haken gelöst werden und dadurch wird die Spannung vom Sägeblatt genommen. Dadurch kann dann ein Wechsel durchgeführt werden. Der Einsatz von Bügelsägen wird hauptsächlich bei zugänglichen Kronenbereich für Sträucher, Hecken oder kleineren Bäumen durchgeführt.
Gibt es auch elektrische und akkubetriebene Astsägen?
Wer eine Astsäge kaufen will, sollte zunächst überlegen, welche Art es sein soll. Denn im Handel gibt es Modelle, die mit Strom, Akkus oder sogar Benzin betrieben werden. Jede Variante hat einige Vor- aber auch einige Nachteile, die in der folgenden Liste zusammengefasst worden sind.
Welche Vor- und Nachteile bietet die Astsäge bei andern Modellen?
Vor kauf sollte zu einem klar sein, für welches Modelle, der Astsäge man sich entscheidet, da jeder der Astsägen ihre vor und Nachteile mit sich bringt. Man sollte genau wissen im welchem Einsatzgebiet, das Gartengerät Eingesetz werden soll. Daher haben wir ihnen die vor und Nachteile aufgelistet, die entsprechen ihre kauf Wahl erleichtern soll.
Akku Astsäge
Vorteile
Nachteile
Elektro Astsäge
Vorteile
Nachteile
Benzin Astsäge
Vorteile
Nachteile
Fazit
Für kleine Gärten, in denen nur wenige Bäume stehen, reichen Akku- oder Elektro-Astsägen völlig aus. Handelt es sich hingegen um größere Parkanlagen, kann die Benzin-Variante die richtige Wahl sein. Denn diese benötigt keine Stromquelle und keinen Akku und kann dennoch vergleichsweise lange verwendet werden. Wenn auch Nadelholz geschnitten wird, kann es passieren, dass das Harz die Sägeblätter verklebt. Um dies zu verhindern, kann Ölspray aufgetragen werden.